Ein sehr zentrales Ziel des Arithemtikunterrichts der Grundschule ist es, dass Schülerinnen und Schüler aufgabenbezogen flexible Rechenstrategien entwicklen, und dies über die unterschiedlichen Zahlenräume hinweg. Dies jedoch wird nur auf Grundlage tragfähiger Zahl- und Operationsvorstellungen sowie verlässlicher Kenntnisse und Fertigkeiten möglich.

 Auf dem Weg zum "flexiblen Rechnen" werden dabei unterschiedliche Rechenmethoden zentral: neben dem Kopfrechnen und dem schriftlichem Rechnen kommen vor allem den halbschriftlichen Rechenstrategien eine große Bedeutung zu. Um diese verständnisorientiert einsetzen zu können, muss vor allem eine Einsicht in die Operationseigenschaften erfolgen und auch dem überschlagendem Rechnen kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu.

In den Bildungsstandards werden in diesem Zusammenhang für den Bereich "Zahlen und Operationen"  die folgenden drei übergeordneten Schwerpunkte formuliert (vgl. KMK 2004, S. 9):

  • Zahldarstellungen und Zahlbeziehungen verstehen
  • Rechenoperationen verstehen und beherrschen
  • in Kontexten rechnen


An diesen Schwerpunkten orientieren sich auch die diesem Bereich untergeordneten Selbstlernmodule. Diese finden Sie im Kasten rechts.